liebe leser*innen,
nun schon zum vierten mal jährt sich die existenz von mantis magazine und seinem intersektionalen, queeren anspruch. als ich mit mantis angefangen habe wirkte alles gar nicht so ernst, weil ich ehrlicherweise nicht genau wusste, was ich tat. seitdem ist mantis magazine eine der wenigen konstanten dieser vier jahre – eine verbindlichkeit, die mittlerweile in meiner haut festgeschrieben ist. mantis ist nicht nur das projekt, was in jedem kleinen stück papier auch ein stück von meinem herzen trägt, sondern ein essentieller teil von mir und meinem leben geworden. die gottesanbeterin und ich verbringen jeden tag und jede nacht zusammen in unserem kleinen headquarter auf der suche nach neuen inhalten für die kommende ausgabe. doch bei der gottesanbeterin und mir fängt die geschichte erst an. in jeder ausgabe des magazines versammeln sich wunderbare menschen, die zwei dinge verbindet: feminismus und kreative arbeit. ohne diese autor*innen, künstler*innen und allem voran feminist*innen wäre mantis magazine niemals das, was es ist.
mantis magazine hat sich über die jahre hin zu einem netzwerk entwickelt, welches die unterschiedlichsten menschen am ende des tages dann doch verbinden kann und das ist die größte stärke. zusammenhalt und solidarität werden uns durch den rest des jahres begleiten, welcher voller gesamtgesellschaftlicher herausforderungen ist.
wie ihr mich kennt, nutze ich das editorial der jubiläumsausgaben jeher zum dankeschön sagen. das möchte ich auch heute wieder tun. vielen dank an alle menschen, die mantis magazine teilweise schon jahrelang lesen und begleiten – an einige adressen verschicke ich magazine schon seit der ersten ausgabe. dass das magazine bis nach schweden verschickt wird und munter durch die brd reisen kann ist für mich ein immer noch unfassbarer erfolg. dieser ermöglicht es auch, dass diese projekt überhaupt alles überlebt hat. immerhin gebe ich dieses magazine von beginn an immer gegen spende heraus und konnte bisher immer alle rechnungen bezahlen. dankeschön an alle menschen, die einmal oder immer wieder geld in den spendentopf der gottesanbeterin werfen oder geworfen haben. danke an meine unterstützung beim layout, maximilian schlechtinger, der so unfassbar geduldig meine wilden design ideen und papier notizzettel digitalisert und das magazin für euch zu einem visuellen erlebnis macht, was sich drucken lässt.
zuletzt gilt der dank meinen liebsten menschen, ihr wist wer ihr seid und der besten girlgang der stadt. ohne euch hätte ich sicher schon längst die gottesanbeterin mal aus frust, trauer oder wut aus meiner bude geworfen.
eve obier, herausgeberin,
herbst 2022.
an intersectional feminist magazine
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