Liebe Leser*innen,
dies ist die Zweitausgabe von mantis magazine, einem intersektionalen, queeren, feministischen Magazin. Die Idee war es ein möglichst breites Spektrum an feministischen Stimmen einzufangen und öffentlich zu machen. Was mich bisher an Rückmeldungen erreicht hat, spiegelt dies wieder. Ich hörte von hitzigen Diskussionen oder Artikeln als conversation starter. Das ist schönes, wertvolles feedback, für das ich mich ganz
herzlich bedanke.
mantis magazine sollte eine Lücke füllen, die in Siegen ganz klar zu verorten war. Der Diskurs um Feminismus wirkte etwas eingeschlafen. Zumeist von Frauen geführt, die sich bereits in feministischen Gruppen und Bündnissen zusammengefunden hatten. Ihre Arbeit ist unglaublich wichtig und ich bin froh ebenfalls mit diesen tollen Menschen zusammenzuarbeiten, doch das ist nicht genug.
Diskussionen um Feminismus müssen mit allen geführt werden, da sie alle betreffen. Ein intersektionaler Feminismus sieht am Ende nicht nur Frauen als Gewinner*innen, sondern alle Menschen. Unabhängig von sozialem Status, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Ethnizität. Die Stimmen im Magazin sind daher auch nicht ausschließlich weiblich. Es ist meine volle Absicht so viele Menschen wie möglich an einen Tisch zu setzen und sich gegenseitig zuzuhören. Denn nur so können die Perspektiven verstanden werden:
Zuhören, Privilegien reflektieren und diskutieren.
Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen und im Austausch
mit anderen!
an intersectional feminist magazine
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